Aus unserer Begeisterung für die Obstart Quitte, reift die Idee für ein Quittenprojekt.
Wir pflanzen unsere ersten beiden Quittenbäume, inzwischen von uns "Adam" und "Eva" genannt, auf einem brach liegenden Familiengrundstück mit altem, weitestgehend kaputten Obstbaumbestand.Es handelt sich um die baumschul- und handelstypischen Sorten "Konstantinopler Apfelquitte" und "Portugieser Birnenquitte".
Zusätzlich noch eine Aprikose und 40 Jostabeerensträucher um eine Vielfalt an Repezturen und Kombinationen mit Quitte ausprobieren zu können.
Auf unserem Familiengrundstück mit ca. 1.700 m², haben wir rund um "Adam" und "Eva" die alten, kaputten Obstbäume gerodet. Eine Walnuß und eine Süßkirsche haben wir erhalten.
Wir haben Kontakt zum Grünflächen- und Umweltamt der Stadt Weinheim aufgenommen, um städtische Flächen für gemeinsame Projekte zu nutzen.
Anschaffung eines Spezialtraktors der italienischen Firma Antonio Carraro und eines Anbaumähwerks.
Übernahme der Pflege und Betreuung einer Ökokontofläche der Stadt Weinheim auf der für uns 46 Quitten- und 9 Apfel- und Birnbäume gepflanzt wurden. Hier stehen ca. 15 verschiedene Quittensorten.
Erster, herber Rückschlag. Aufgrund des Landschaftsschutzes ist unser Grundstück nicht eingezäunt. Ein übermotivierter Rehbock hat, in der Absicht den Bast vom Geweih loszuwerden, fast alle Jostasträucher zerfetzt. Die einjährigen Triebe, die noch heil waren, haben wir benutzt um Stecklinge zu ziehen.
Anschaffung eines Spezialtraktors der italienischen Firma Antonio Carraro und eines Anbaumähwerks.
Übernahme der Pflege und Betreuung einer Ökokontofläche der Stadt Weinheim auf der für uns 46 Quitten- und 9 Apfel- und Birnbäume gepflanzt wurden. Hier stehen ca. 15 verschiedene Quittensorten.
Erster, herber Rückschlag. Aufgrund des Landschaftsschutzes ist unser Grundstück nicht eingezäunt. Ein übermotivierter Rehbock hat, in der Absicht den Bast vom Geweih loszuwerden, fast alle Jostasträucher zerfetzt. Die einjährigen Triebe, die noch heil waren, haben wir benutzt um Stecklinge zu ziehen.
Übernahme der Pflege und Betreuung der Ausgleichsfläche "Nordohr Kreisverbindungsstraße" der Stadt Weinheim. Hier stehen ca. 100 Bäume auf 10.000 m² Fläche. Es ist eine typische Streuobstwiese mit Äpfeln, Birnen, Kirschen und Mandeln. In der Mitte der Fläche steht ein großer, alter Walnußbaum.
Bestellung von 25 Quittenbäumen der Sorte Cydora Robusta, der man eine große Toleranz gegenüber der Blattfleckenkrankheit und der Feuerbrandinfektion nachsagt.
Anfragen bei vielen Baumschulen um eine größtmögliche Sortenvielfalt zu bekommen.
Pflanzung der 25 Quittenbäume der Sorte Cydora Robusta auf unserem eigenen Grundstück.
Kauf eines Erdbohrers mit Durchmesser 45cm als Anbaugerät für den Schlepper zum Ausheben der Pflanzlöcher.
Bestellung von 150 Stück Quittenbäumen Cydora Robusta bei 2 Baumschulen. 50 Stück als zweijährige, pflanzfertige Halbstämme. 100 Stück als einjährige Verdelungen, die es noch zu formieren gilt. Hier müssen noch Krone und Leitäste gezogen werden.
Bestellung weiterer 40 Quittenbäume in 16 verschiedenen Sorten von einer dritten Baumschule.
Übernahme einer seit 4 Jahren bestehenden Ökokontofläche der Stadt weinheim, deren Pflege nicht wirklich funktioniert hatte und deren Bäume einen Erziehungsschnitt nötig hatten. Auf der ca. 400 m² großen Fläche stehen 21 Apfel- und Birnbäume.
Anpachten eines Nachbargrundstückes von ca. 6.500 m² und kultivieren der Fläche mit Pflug und Fräse durch einen ortsansässigen Landwirt.
Pflanzung der bestellten 190 Quittenbäume in 17 verschiedenen Sorten.
Einkauf weiterer 26 Bäume der Arten Reneclaude, Aprikose, Pfirsich, Zwetschge, Kaki, Kirsche, Nashi und Mirabelle und Pflanzung dieser. Der Einkauf erfolgte über die jährliche Obstbaumverkaufs-aktion des Obst- und Gartenbauverein Sulzbach, bei dem wir seit Jahren Mitglied und aktiv sind.
Erste Gedanken und Planungen zum Bau einer eigenen Brennerei. Erhöhung der Kapazitäten beim Holz machen um die Brennerei damit zu befeuern und die Trocknungs- bzw. Lagerdauer von 2-3 Jahren einzuhalten.
Erste Gedanken und Planungen für einen eigenen Hofladen zur regionalen Vermarktung der Quittenprodukte aus der eigenen Manufaktur.
Besuch der Messe Intervitis / Interfructa in Stuttgart um Ideen zu sammeln und mit verschiedenen Lieferanten für Obstverarbeitung zu sprechen. Weiter um mit Anbietern von Brennnereianlagen in Kontakt zu treten.
Erste Produktversuche, die Quitte als ganze Frucht zu Marmelade zu verarbeiten und nicht nur Gelee aus entsafteten Quitten herzustellen, wie es im Handel erhältlich ist.
Bestellung weiterer 100 Quittenbäume der Sorten Limon Ayvasi und Muskatnaja als Auftrags-veredelungen bei unserer Baumschule.
Erste Arbeiten im Anbau um auf 36 m² Fläche den zukünftigen Hofladen samt Küche einzurichten.
Aufstellen von Bienenkästen auf unseren beiden großen Flächen durch den Imker "Bienenwiese Sulzbach".
Besuch einiger Brennanlagenhersteller und Überlegungen bezüglich des Anlagenkonzeptes. Abfindung oder Verschluss.
Kauf von historischen Apothekerschränken aus dem Jahr 1924 als spätere Ladeneinrichtung.
Kauf einer historischen Obstpresse aus dem 17. Jahrhundert als Ladendeko.
Pflanzung von 25 Quittenbäumen der Sorte Leskovac als einjährige Veredelung.
Besuch einiger Lieferanten für Gläser, Flaschen und Packmittel.
Produktion von ca. 1.000 Gläsern Gelee und Marmelade in 22 Sorten aus der ersten, nennens-werten Ernte.Versuchskeltern von Quitten.
Produktversuche zur Herstellung von Quittensirup aus Direktsaft und zur Essigherstellung.
Layout des Logos des Quittenprojekt Bergstraße und Entwicklung der Produktetiketten für Gelee und Marmelade.
Layout der Internetseite mit Fertigstellungsziel 1. April 2016.
Zweitägiger Besuch der Messe "Fruchtwelt Bodensee" in Friedrichshafen für weitere Gespräche mit Brennanlagenherstellern und zur Formulierung erster Angebote. Besuch von Ständen mit Verpackungsmaterialien und obstverarbeitenden Anbietern.
Entwicklung von Flyern, Visitenkarten und Beachflags in Zusammenarbeit mit be designed aus Langen.